
Herzlich willkommen
Jeder von uns kennt vermutlich bestimmte Momente, in denen wir uns Gott auf ganz besondere Weise nahe fühlen. So gibt es einige, die seine Gegenwart im Gebet, beim Bibellesen oder auch im Lobpreis und in der Anbetung verstärkt erleben und ihn so suchen. Obwohl Gott natürlich allgegenwärtig und seine Anwesenheit nicht von Handlungen oder einem Umfeld abhängig ist, so hat doch jeder von uns Charaktereigenschaften, die uns in bestimmten Situationen sensibler für seine Nähe werden lassen.
In vergangenen Tagen konnten wir die hochsommerlichen Temperaturen genießen und dabei vielleicht auch schöne Zeiten unter freiem Himmel erleben. Gerade von den Jüngeren aus unserer Gemeinde höre ich oft, dass sie Gebetsspaziergänge machen oder sich einfach draußen hinsetzen, um die Schönheit der Schöpfung zu bewundern. Der Psalmist brachte dieses Staunen über Gott mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Dein ist der Tag, dein auch die Nacht. Den Mond und die Sonne hast du bereitet. Du hast festgelegt alle Grenzen der Erde. Sommer und Winter, du hast sie geschaffen“ (Psalm 74,16). Viele Menschen lieben es, Gott besonders in der Natur zu begegnen und ihn dort in seiner Schöpfung zu entdecken.
Der Apostel Paulus greift diesen Gedanken in seinem Brief an die Römer auf, in dem er schreibt:
„Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn, den unsichtbaren Gott, auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen“ (Römer 1,20). Wenn die Welt um uns herum in Bewegung gerät, ungelöste Fragen uns beschäftigen und die weltweiten Ereignisse oft besorgniserregend sind, finde ich es umso wichtiger, dass wir uns Gottes Gegenwart und seiner persönlichen Nähe zu uns bewusst sind. Vielleicht hilft uns die Schönheit des Sommers in den kommenden Wochen, einen tieferen Eindruck von Gottes Herrlichkeit in unserem Leben zu gewinnen.
Für alles, was uns in den nächsten Tagen und Wochen erwartet, möchte ich uns einen Segenspsalm mitgeben: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher wird meine Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird nicht zulassen, dass dein Fuß wankt. Dein Hüter schlummert nicht. Siehe, nicht schlummert und nicht schläft der Hüter Israels. Der HERR ist dein Hüter, der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand. Am Tag wird die Sonne dich nicht stechen, der Mond nicht bei Nacht. Der HERR wird dich behüten vor allem Unheil, er wird dein Leben behüten. Der HERR wird deinen Ausgang und deinen Eingang behüten von nun an bis in Ewigkeit.“ (Psalm 121)
Euer Christian Turkat
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