Rundgang durch das jüdische Viertel in Hamburg
Rückschau über den Rundgang mit den „Glorious Sixties“ (CZA-Seniorentreff) am 16.September 2021
durch das Grindelviertel in Hamburg
Per Bahn machten wir uns ab Elmshorn auf den Weg. In Dammtor stiegen wir aus und von dort ging es direkt ins Grindelviertel – voran Klaus und Renate Fesefeldt, die diese Tour ausgearbeitet hatten.
Eine Freundin von mir, die diese Tour nicht so einfach zu Fuß gehen konnte, wurde von einem anderen Teilnehmer mit dem Rollstuhl von hier nach dort gebracht. Das hat mich sehr berührt.
Wir gingen zu 10 Stationen, die eindrucksvoll das jüdische Leben in Hamburg schildern. Manche von ihnen wurden vertrieben oder kamen ums Leben. Noch heute müssen Schulen oder andere jüdische Einrichtungen bewacht und vor Anschlägen geschützt werden. Hier einmal die 10 Stationen, zum Nachverfolgen:
- Universitätshauptgebäude
- Platz der deportierten Juden
- Wandbild (Von-Melle-Park 9)
- Neue Dammtorsynagoge
- Bornplatz-Synagoge
- Talmud-Tora-Schule
- Heinrich-Barth-Str, und Rutschbahn
- Henry-Jones-Loge
- Johnsallee
- Rothenbaumchaussee 38 und 19/Curiohaus
Und wer wissen möchte, was Stolpersteine mit dem jüdischen Leben in Hamburg zu tun haben, findet alle Hintergrundinformationen HIER.
Für mich persönlich war diese Führung, die Umgebung und der geschichtliche Hintergrund sehr beeindruckend und ich kann solch einen Rundgang nur jedem empfehlen.
Karin Willms.