„An Gottes Segen ist alles gelegen“ – diesen Spruch habe ich schon als Kind gelernt und verinnerlicht. Seitdem bitte ich um diesen Segen, wünsche ihn für mich und meine Familie und spreche ihn auch manchmal bewusst anderen zu. Mit diesem Wunsch bin ich sicherlich nicht alleine, denn viele von uns wünschen sich etwas Gutes und Gelingen in ihrem Leben. So wird zu Geburtstagen immer mal wieder das Lied „Viel Glück und viel Segen“ angestimmt und auch zum Ende unserer Gottesdienste immer ein Segen gesprochen.
In den Psalmen lesen wir: „Gott, sei uns gnädig und segne uns. Er lasse sein Angesicht gnädig über uns leuchten“ (Psalm 67,2). Segen und Gottesbegegnung scheinen dort im Zusammenhang zu stehen, denn wenn Gott segnet, bleibt seine Gegenwart in unserem Leben nicht aus. Es geht also um noch mehr als nur Glück oder Gelingen. Gott selbst achtet auf uns und umsorgt uns. Unser Leben wird damit zur Chefsache erklärt und er ist persönlich anwesend. Wenn ich darüber so nachdenke, möchte ich diese Art von Zuwendung in meinem Leben nicht missen. Wer weiß, wie es ohne Gottes Segen so manches Mal gelaufen wäre?
Ich möchte uns ermutigen, immer wieder bewusst um Gottes Segen zu bitten. Nicht nur für unsere aktuellen Sorgen oder Probleme, sondern grundsätzlich – an seinem Segen ist wirklich alles gelegen. Aber zusätzlich sollten wir auch Ausschau halten, wo dieser Segen schon überall in unserem Leben wirksam geworden ist. Da ist vermutlich so viel mehr, als wir häufig bemerken, und das macht mich sehr dankbar. In diesem Sinne wünsche ich euch von Herzen Gottes Segen!
Euer Christian Turkat
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