Die Arche bleibt ein Rettungsschiff

Wenn man zurzeit durch die CZA-Gemeinderäume geht, ist einiges nicht betretbar und anderes wird gerade irgendwo zwischengelagert – ja, das Gemeindehaus ist einmal wieder eine Baustelle. Seit einigen Jahren haben wir uns entschlossen, Verbesserungen im Gebäude vorzunehmen – die Außenfassade, die Kinderräume, die Akustik im Saal und nun einige Räume im vorderen Bereich des Gebäudes. Die Decken werden isoliert und die Tafel bekommt eine Tiefkühlzelle. Außerdem planen wir einen verbesserten Eingangsbereich mit Außenüberdachung und besserer Wärmeisolierung für das Foyer. Es ist also viel los in der Arche.

Ich schreibe das nicht, um für Spenden zu werben. Natürlich freuen wir uns über jede Spende und danken ebenfalls Gott für Eure Treue. Ich möchte aber hier auf etwas anderes hinaus. Als Noah damals die Arche baute, war das die Voraussetzung für die Rettung von Leben. Ob er das beim Zusammenzimmern der Arche immer im Kopf hatte, wissen wir nicht. Und wenn er beim Hämmern auch mal seinen Finger traf, hat er gewiss nicht „Halleluja – alles für die Rettung von Leben“ gesungen. Aber das, was er da praktisch baute, diente einem gottgewollten Zweck. Und genau das ist auch unser Anliegen. Wir möchten, dass in all dem Gott geehrt wird, Menschen gesegnet werden und Hilfe erfahren.

Irgendwann war die Arche dann ja fertig. Nun änderte sich Noahs Tätigkeit. Er sollte alle Tiere dort hineinführen und zuletzt auch seine Familie. Das mit den Tieren müssen wir jetzt nicht wörtlich übertragen, doch von der Bedeutung her ist und bleibt die „Arche“ ein Rettungsschiff. Gott will Menschen retten, und unsere Aufgabe ist es, sie mit dem dreieinigen Gott in Kontakt zu bringen. Mögen noch viele das Leben finden, das uns in Jesus Christus geschenkt wird.

In der Liebe Jesus Christi mit Euch verbunden,

Euer Hans-Peter Mumssen

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