Jesus schenkt Frieden
von Hans-Peter Mumssen
Allmählich neigt sich das Jahr. Es wird kälter und die Geschäfte dekorieren schon für Weihnachten. Im CZA feiern die Kinder in Kürze das Kinderfest rund um Weihnachten und als Gemeinde stehen wir vor unserem Advents- und Weihnachtskonzert mit Danny Plett, Anja Lehmann und Band. Weltweit erleben wir allerdings gerade das Gegenteil von einem Fest des Friedens. Bleibt Frieden letztendlich nur ein frommer Wunsch?
Je mehr die Zeit vorrückt, desto dringlicher wird in mir die Erkenntnis groß, dass diese Welt ohne Jesus Christus hoffnungslos verloren ist. Man mag sich darüber ärgern, vielleicht sogar auf die Gleichwertigkeit aller Religionen pochen, doch die Erlösung durch Jesus Christus ist keine Erfindung von uns, sondern ein Geschenk Gottes an uns. Manchmal erleben wir aber auch zurecht Widerspruch oder Desinteresse, nämlich dann, wenn unsere Mitmenschen die Erlösung an den Erlösten nicht erkennen können. Der Philosoph Friedrich Nietzsche soll einmal gesagt haben: „Die Christen müssten mir erlöster aussehen. Bessere Lieder müssten sie mir singen, wenn ich an ihren Erlöser glauben sollte.“
Nun glaube ich persönlich nicht, dass ein erlösteres Aussehen und bessere Lieder – was immer das auch sein soll – den Ausschlag geben. Sehr wohl aber der Geist Christi in uns. Diesen Geist erkennt man gerade in schweren Zeiten. Der Apostel Paulus beschrieb das einmal so: „Wenn auch unser äußerer Mensch verbraucht wird, so wird doch unser innerer Mensch Tag für Tag erneuert.“ (2.Kor. 4,16) Ich wünsche uns diese tägliche Erneuerung, egal ob wir jung oder alt sind. Jeder von uns muss manchmal durch schwere Zeiten gehen. Doch genau in diesen Zeiten ist Jesus uns ganz persönlich besonders nahe.
So wünsche ich uns allen immer wieder Tage der Begegnung mit unserem Erlöser!
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