Rückblick auf das Weihnachtsevent „Bühne frei“
Am Abend des 14. Dezember 2024 verwandelte sich das Christus-Zentrum Arche Elmshorn in einen Ort voller Gemeinschaft und weihnachtlicher Vorfreude. Bereits ab 17:15 Uhr wurden die Gäste im Foyer herzlich empfangen. Matthias Kühl und sein engagiertes Team boten heiße Würstchen, Brezeln, Punsch und Glühwein an. Dies diente nicht nur dem leiblichen Wohl, sondern auch einem guten Zweck: Es konnte für die Elmshorner Tafel gespendet werden.
Ein herzliches Willkommen
Um 17:50 Uhr öffneten sich die Türen zu „Bühne frei“. Der festlich geschmückte Saal, gestaltet von Petra König, strahlte eine einladende Atmosphäre aus. Esther Dymel-Sohl begrüßte die Besucherinnen und Besucher und führte charmant durch das Programm. Für die Technik sorgte Axel Christiansen, der den vielfältigen Darbietungen den perfekten Rahmen gab.
Musik, Geschichten und Freude
Der Abend begann mit dem gemeinsamen Lied „Go, tell it on the mountain“, bei dem Hans-Peter Mumssen mit Klavier und Gesang die Gemeinde begleitete – und die sang kräftig mit.
Petra Schütt trug ihr Gedicht „Mein Weihnachtswunsch“ vor. Ihre Worte regten zum Nachdenken an und ließen die Bedeutung von Weihnachten in einem neuen Licht erscheinen.
Ein Highlight des ersten Teils war das Puppen-Anspiel „Die Weihnachtsgeschichte einmal anders“. Olaf, Petra und Mattis Glagowski sowie Lukas Völzke erweckten die Puppen mit viel Witz zum Leben. Figuren wie „Jammerlappen“ und „Alter Sack“ sorgten für herzhaftes Lachen und eine humorvolle, aber tiefsinnige Interpretation der Weihnachtsgeschichte.
Nach dem gemeinsamen Lied „Macht hoch die Tür“ nahm Thomas Depmer das Publikum mit seiner Geschichte vom „Vierten Weisen aus dem Morgenland“ mit auf eine nachdenkliche Reise. Seine Erzählung, in zwei Teilen vorgetragen, hinterließ mit ihrer bildhaften Sprache und eindringlichen Botschaft einen bleibenden Eindruck.
Heike Jordan und die Laien Dance Group sorgten mit zwei fröhlichen Tänzen, „Rockin‘ Around the Christmas Tree“ und „Feliz Navidad“, für beschwingte Stimmung. Mit ihren Tänzerinnen Dörte, Bettina, Uta, Inga, Heike und Daniela sowie ihrem persönlichen D.J. Günther beeindruckte die Truppe mit ihrer Energie und Freude.
Das Theaterstück „Weihnachtskrippe“, gespielt von Kay Siepmann und Stina Gäbler, brachte eine nachdenkliche Note in den Abend: Die Geschichte eines alten Mannes, der sich an seine Krippenfiguren erinnert und allen zeigte, wie sehr Weihnachten Herzen bewegen kann.
Den Abschluss des ersten Teils bildete das Brio-Brass-Quintett. Andreas Krause (Tuba), Ralf Jörg Pohlmann (Trompete), Andreas Stöckmann (Posaune), Matthias Jahn (Posaune) und Denis Meyer (Trompete, Flügelhorn) begeisterten mit ihren Beiträgen „Joy to the World“ und „Humoresque“ und ernteten großen Applaus.
Während der 20-minütigen Pause genossen die Gäste erneut die Leckereien und die Gemeinschaft, die diesen Abend so besonders machte.
Vergebung, Glück und Dankbarkeit
Der zweite Teil begann kraftvoll mit weiteren Darbietungen des Brio-Brass-Quintetts, darunter „Fantasy on the Carol Come All Ye Shepherds“ und „A groovy kind of Love“ und diese setzten die festliche Stimmung fort.
Thomas Krenzk präsentierte seine eigene Kurzgeschichte „Der Geist von Weihnachten“ und zeigte, wie sehr Vergebung das eigene Glück beeinflusst. Danach brachten Norbert Redmann, Petra Schütt und Claudia Vahder-Schmidt das Anspiel „Deko Meyer“ auf die Bühne, das für viele Lacher sorgte, auch wenn sie einem am Ende ein bisschen im Hals stecken blieben.
Das gemeinsame Lied „Herbei, o ihr Gläubigen“ lud erneut zum Mitsingen ein, bevor die Theatergruppe mit „Miese Geburtstagsfeier“ das Publikum mit ihrer kreativen Umsetzung zum Nachdenken brachte.
Die Tänze „Jingle Bell Rock“ und „Whisky in a Jar“ von der Laien Dance Group brachten wieder Schwung in den Abend, bevor Toni Rollo mit seiner kraftvollen Stimme und dem Lied „O Santa Notte“ eindrucksvoll auf Italienisch daran erinnerte, dass die Geburt Jesu die größte aller Gaben ist.
Mit dem Gedicht „Die Weihnachtsmaus von James Krüss“, vorgetragen von Doro Siepmann, und weiteren Stücken des Brio-Brass-Quintetts „Cochabamba“ und „We Wish You a Merry Christmas“ näherten sich die Feierlichkeiten ihrem Abschluss. Das gemeinsame Schlusslied „O, du Fröhliche“ vereinte alle Stimmen im Saal und schloss den Abend mit einem Gefühl der Dankbarkeit ab.
Ein Fest
Dieser Abend war weit mehr als ein gewöhnliches Weihnachtsevent – es war eine liebevoll gestaltete Geburtstagsfeier für Jesus. Die Kombination aus Musik, Theater, Tanz und Geschichten berührte Herz und Seele, während die Gemeinschaft und das Engagement aller Mitwirkenden – von den Akteuren bis zu den Helfern hinter den Kulissen – den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
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