Elmshorner Tafel: Gemeinsam genießen mit dem Agrill
Ein herzliches Dankeschön an die Agrill-Initiative und an REWE
Die Agrill-Initiative, stellvertretend durch den Kreisbauernverband, lud die Gäste der Elmshorner Tafel am 16.04.2024 zum Agrill ein: Grill im April! Damit sagen die Bauern Danke für gute Nachbarschaft, das Vertrauen in sie und ihre Lebensmittel.
Vielfalt feiern – Gastfreundschaft erleben – Genuss schmecken
„Gemeinsam genießen ist das Motto der Agrill-Initiative unserer Bauern. Wir suchen das Gemeinsame und wollen niemanden auslassen. Mit unseren Partnern REWE und Böklunder, die die Agrill-Wurst kreiert haben, wünschen wir, dass auch die Tafel und vor allem ihre Bedürftigen unsere Freude an dieser Aktion teilen. Wir wollen unsere heimischen Produkte, aber vor allem die Gemeinschaft genießen, denn das ist in der heutigen Zeit ein ganz besonderer Wert“, sagt Christof Kirst vom Kreisbauernverband Pinneberg, der gemeinsam mit Matthias Kühl am Feuer steht und die Würstchen sowie Fleischersatzprodukte goldbraun grillt.
„Grillen ist mein Hobby und meine Leidenschaft“, so Matthias Kühl und er ist froh, dass er in seiner Funktion als Tafelleiter beides, Arbeit und Leidenschaft, miteinander verknüpfen kann. „Wir sind wirklich dankbar für die Initiative der Bauern, ihre zusätzliche Spende in Höhe von 500 Euro und das großzügige Sponsoring der Agrill-Wurst durch den REWE-Markt Ide. Das ist nicht nur Nahrung für den Körper, sondern auch für die Seele.“
Kim Yannik Ide liegt als REWE-Kaufmann die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten besonders am Herzen. „Umso mehr freue ich mich, als Teil der Agrill-Kampagne nicht nur die Wertschätzung heimischer Lebensmittel zu stärken, sondern mit der Spende von 250 Grill-Würstchen gleichzeitig die wichtige Arbeit der Tafel zu unterstützen.“
Das Christus-Zentrum Arche ist seit 25 Jahren Träger der Elmshorner Tafel. Pastor Hans-Peter Mumssen findet es bemerkenswert, dass das Motto der Agrill-Initiative „Vielfalt feiern, Gastfreundschaft erleben, Genuss schmecken“ die gleiche Intention zeigt, die ihm als Gründer der Tafelarbeit vor Ort von Beginn an wichtig war: „Wir waren von Anfang an bemüht, ein integratives Modell zu schaffen, in dem Menschen einander auf Augenhöhe beim Essen begegnen und deshalb freue ich mich sehr über die heutige Aktion.“ Und er erinnert daran, dass Jesus selbst den Menschen seiner Zeit oftmals beim Essen begegnet sei und viele von ihnen „in dieser Begegnung erlebt haben, dass Gott gut ist.“ Und er fügt hinzu: „Ja, Essen verbindet Menschen bis zum heutigen Tag.“
Esther Dymel-Sohl
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